Hans Hekler Lauterbach

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Aus einer Büttenrede (1977)

Zum Gerhard sprach die Ursula:
"I han's im Kreuz, was fang' i aa?"
Der Gerhard sprach:"Des hemmer glii,
Do leg die naa, i reib di ii."
Sie macht sich frei und legt sich hin.
Der Gerhard nimmt die Medizin.
Und er massiert so richtig los,
Vom Nacken bis zur Unterhos.
Er knetet kräftig und sie stöhnt,
Obwohl sie ja schon dran gewöhnt.
Doch plötzlich sag er:"Was isch dees?
So en Geruch in miere Nees!
Des isch doch it die Eireibcrem,
Die wo i emol immer nehm."
Was andres ist's, was er verreibt,
Was völlig ohne Wirkung bleibt,
Wenn man es nicht benutzt oral.
Und darum folgt jetzt die Moral:
Nimm niemals, Gerhard, hundert Kittel,
Bei Rückenschmerzen Abführmittel!
Denn die Wirkung ist nicht groß.
Und Schmerzen kriegt man da nicht los.
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